30. März 2012

Uni und Tokyo *.*

Mein Lieben, heute gibt es eine kleine Zusammenfassung der letzten drei Tag.
Dienstag war der zweite "Orientation Day" an der Uni. Uns wurde erneut nochmal erzählt, was wir bei jeglichen Naturkatastrophen zu beachten haben. Ebenfalls mussten wir für den Gesundheits-Check am Montag schonmal einen riesigen Bogen ausfüllen (natürlich größtenteils in Kanji -.-)  und bekamen ein Rörchen, wo wir Montag vor dem Check reinurinieren sollen) Nach einem erneut leckeren Lunch gab es eine kleine Campusführung. Nach der Führung hatte ich die Erkenntnis, dass ich an einer richtigen Prestige-Uni gelandet bin, mit Combini, riesigem Sportangebot, Drucken und Kopieren for free, einem Medical Center und sogar einem Museum über die Geschichte der Dokkyo O.O. Und falls es den "Ausländern" mal langweilig wird, gibt es für die jeweiligen Länder extra Räume zum Aufhalten und Beschäftigen mit Dinge aus dem eigenen Land. Für uns gibt es die "Deutsche Ecke". Und, Japanerinnen können den ganzen Tag in Highheels rumlaufen, da sie diese in Wirklichkeit gar nicht den ganzen Tag tragen. hier müssen die Schuhe sogar vor Betreten der Turnhalle ausgezogen werden.

Die "kleine" Turnhalle der Dokkyo
Dienstagabend gab es eine Takoyaki-Party, für die NEUEN. War ein schöner Abend, wo ich viele nette Leute kennen gelernt habe.

Takoyaki-Party ^.^
Mittwoch ging es dann schon sehr früh auf nach Tokio. Da ich in unserer kleinen Mädchengruppe die Einzige bin, die nicht das erste Mal hier ist, bzw. , die, die schonmal in Tokio war, durfte ich den Travelguide mimen ;-). Es ging nach Akihabara (ca. 25min von meinem Apartment). Dort haben wir fast zwei Stunden gebraucht, um uns ein Prepaid-Handy zuzulegen O.O. Und ich habe festgestellt, dass auch hier die Preise gestigen sind, besonders, was die Anime- und Manga-Sachen betrifft :-(. Nach dem Superflash von Farben und Menschen, ging es dann mit der Yamanote-Line, der Hautplinie in Tokio, nach Ueno. Dort ist den anderen glaube ich erstmal bewusst geworden, wie viel in Tokio los ist. Rachel wollte "die nächste Bahn" nehmen, da die erste so voll war. Doch da habe ich nur gesagt, dass wir Diese nehmen, da alle Bahnen in Tokio so voll sind ^.^. In Ueno haben wir noch eine kleine Runde durch den Park und zu dem kleinen Tempel dort gemacht. Die ersten Kirschblüten sind am blühen *yeah* und am Wochenende soll sakura vollends hier ankommen. Bevor wir dann nass werden konnten, ging es am Nachmittag flugs Heim, alle geschafft und fertig.

Akiba
Sakura im Ueno Park
Donnerstag hatte ich eigentlich nur mit meinen Hausarbeiten von zu Hause zu tun. Und ich kann nun endlich sagen, dass alles so gut wie fertig ist. Abends haben wir uns noch bei Anna im Apartment für ein paar Stündchen getroffen, aber sonnst ist nichts besonderes passiert. Fazit dieses Tages: "Auch wenn man nichts wirklich benötigt, kann man auch dreimal am tag um Supermarkt rennen UND auch wenn man sagt, ich brauche nur EIN Teil aus dem 100Yen Laden, dann werden es im Endeffekt definitiv immer mehr".

26. März 2012

Erster Tag in der Uni

So, meine Lieben. Heute berichte ich mal wieder von der Front. Über gestern gibt es eigentlich nichts Besonderes zu berichten. Die Hauptmission bestand darin, ein normales Kisssen für mich zu finden, da es hier vor Ort ja Keins gab. Ich kann nur sagen: "Mission completed" :-) und ich bin glücklich. Ebenfalls haben wir den 100Yen-Shop vor Ort geplündert, um noch einige Dinge zu kaufen, die im Haushalt fehlten UND meine erste Maneki Neko in diesem Jahr in Japan *.*. Und, was eigentlich noch über der Kissen-Mission steht: Skype funktioniert ohne Probleme, sowohl mit, als auch ohne Kamera. Und wenn ihr WhatsApp habt, könnt ihr mir auch schreiben :-).

Heute stand dann der erste Tag in der Dokkyo University an. Das schöne ist, dass ich kein Problem damit haben werde, früh aufzustehen, da ich sowieso immer um 4 Uhr wach werde und anschließend nur noch bis 6/7 Uhr schlafen kann. Ebenfalls haben wir hier herasugefunden, dass wir sowohl morgens, als auch in der Dämmerung den Fuji-san von unserem Apartment aus sehen können, auch wenn eine Golfanlage den Anblick ein bisschen madig macht :-(. Noch geht es via Bahn und zu Fuß zu Uni, aber bald wird das Ganze mit dem Fahhrad erledigt. Der Weg ist etwa 4 Kilometer lang und perfekt dazu geeigent, fürs Erste in Bewegung zu bleiben.

Dokkyo :-)
Angekommen an der Dokkyo ging es dann los. Die ganzen Zuständigen haben sich vorgestellt und zunächst hat Tatsu-san, die Korrespondentin für die Doitsu-jin, allen zusammen einen Überblick gegeben, was uns die kommenden zwei Wochen in der Orientierung erwartet, plus die Feste und Ausflüge im Semester (natürlich alles in Japanisch -.-...). Anschließend wurde uns die Versicherung für die Wohnung "verkauft". Die Wohnung ist nun gegen Feuer, Wasserschäden, Diebstahl und Schäden durch eingenverschulden versichert. Ebenfalls ist es versichert, falls ich jemaden mit dem Fahhrad anfahre XD. Sollte uns hier jedoch ein Tsunami im 9. Stock überschwemmen oder irgendetwas durch ein Erdbeben zu Bruch gehen, ist es nicht versichert XD.

Meine Kommilitonen für dieses Semester

*Yummy*
Mittags gab es dann super leckeres Essen in der Mensa, ausgesucht aus Plastik-Attrappen XD und anschließend ging zurück zu unserem Apartment. Dort haben wir dann (in Ben's Wohnung (einer meiner Kommilitonen)) durch den Hausverwalter alles Wichtige erklärt bekommen, den Vertrag für die Wohnung unterschrieben und unsere erste Rechnung erhalten.

Der Rest des Tages ist weniger spektakulär abgelaufen. Habe ein bisschen geschlafen und noch etwas für unser Projekt in Duisburg geschrieben.

24. März 2012

Angekommen!!!

So meine Lieben,
mein Flug Düsseldorf --> Wien --> Narita ist gut verlaufen. Mit allem drum und dran bin ich nach ca. 24 Stunden in meinem Apartment angekommen. Und war mal wieder aufs größte Überrascht, wie nett und zuvorkommend Menschen doch sein können (Busshuttle, Kommilitonen, Vermittler des International Office) Haben (Miina, ihr Freun Ryo, unsere Mitbewohnerin Rachel, Laura und ich) dann erst noch ein paar Dinge eingekauft und den Campus gezeigt bekommen.
Das Ganze wurde mit einem leckeren Mittagessen abgerundet.


Habe nun (19Uhr Ortszeit) ein wenig Zeit gefunden, hier kurz ein paar Zeilen loszuwerden.
Das Apartment selbst ist sauber und großzügig. Ein Kollege von Laura hat uns einiges an Sachen da gelassen. Werde mir nur morgen noch ein Kopfkissen kaufen müssen, da hier keins hinterlassen wurde -.-.

Gleich geht's noch an's Koffe auspacken und ich denke mal, dass ich dann los langsam ins bett gehen werde.

22. März 2012

Aufbruch

So ihr Lieben noch knapp 10 Stunden dann geht' s auf in Richtung Tokio. Koffer sind gepackt und ich habe mein Limit von 46 Kilo erreicht.

Bald bekommt ihr mehr von mir zu lesen.