26. Februar 2015

Throwback Thursday: Japans Süden Part 3 - Miyajima (25/07/12 - 28/07/12)

Hallo meine Lieben,

es ist wieder Throwback Thursday und es geht weiter mit dem dritten Teil von Japans Süden. Dabei wird dieses Posting diesmal sehr bildlastig :). Heute zeige ich Euch die kleine Insel Miyajima.




Die "Schrein-Insel", die eigentlich Itsukushima heißt, liegt ca. 20km von Hiroshima entfernt und ist nur über eine Fähre erreichbar.





Schon beim Betreten der Insel kommt einem das zahme Wild entgegen und möchte am liebsten alles anknabbern, was man so mit sich herum trägt. Hier folgen weitere Eindrücke der Insel:









Die Insel ist besonders berühmt für Ihren Itsukushima-Schrein, der im Wasser liegt und seinem dazugehörigen Torii im Wasser, welches bei Ebbe durchlaufen werden kann. Seit 1996 gehören der Schrein und das Torii zum UNESCO Weltkulturerbe.









Und auch die traditionellen Momji Manju sollten nicht außer Acht gelassen werden. Die kleinen gefüllten Kuchen in Form eines Ahornblattes schmecken vorzüglich ;-)






Die Insel ist auf alle Fälle einen Besuch wert, da ich selbst auch nur einen Teil gesehen habe, würde ich bei einem erneuten Besuch auch eine Übernachtung dort einplanen. Dabei kann man sich dann auch den wunderschönen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang anschauen, natürlich mit dem berühmten Torii im Vordergrund.

Als kleinen Zusatz, für alle Fans der japanischen Küche: Seid Ihr mal in Hiroshima, dann müsst Ihr dort die Okonomiyaki essen. Sie kommen ursprünglich aus der Kansai-Region, wozu auch Hiroshima gehört. Dort gibt es dann eine spezielle Variante, die anders geschichtet wird, als die "normalen" Okonomiyaki. So einen haben wir uns am Abend, nach der Rückkehr aus Miyajima gegönnt:







Hat Euch der Beitrag gefallen? 
Nächste Woche gibt es den vierten und letzten Teil meiner Serie "Japans Süden".







24. Februar 2015

[Beauty] Preview: treaclemoon Körpersprays

Hallo meine Lieben,

bei mir ist gerade eine Mail von treaclemoon in mein Postfach geflogen. Passend zum anstehenden Frühling bringt treaclomoon zwei zauberhafte Körpersprays auf den Markt.


Ich sprüh vor Duft.

treaclemoon Körpersprays
Inhalt: 200 ml
UVP: 2,95€
Erhältlich: Anfang März 2015 in ausgewählten Drogeriemärkten



Das sagt treaclemoon:

"Die neuen treaclemoon Körpersprays gibt es zunächst in zwei limitierten Duft-Editionen, die wir in praktische Pumpspender mit je 200 ml Inhalt gefüllt haben. Einfach aussprühen – und schon verbreitet sich entweder die belebende Wirkung des ingwerfrischen Dauerbrenners „one ginger morning“ oder die funkelnagelneue Abenteuerlust des blau-beerigen Newcomers „sweet blueberry memories“."


sweet blueberry memories
sweet blueberry memories



one ginger morning
one ginger morning


treaclomoon möchte damit das "Frischgeduscht-Gefühl" in die Badezimmer bringen. Ich bin echt gespannt, wie die beiden Körpersprays so sind.


Was sagt Ihr zu den ersten Bildern der treaclemoon Körpersprays? Treffen die Duftvarianten Euren Geschmack?






20. Februar 2015

Throwback Thursday: Japans Süden Part 2 - Hiroshima (25/07/12 - 28/07/12)

Hallo meine Lieben,

es ist wieder Throwback Thursday und es geht weiter mit dem zweiten Teil von "Japans Süden". Heute geht es durch den Friedenspark in Hiroshima, mit seinen unzähligen Gedenkstatuen und in das dazugehörige Museum. Dieser Post wird etwas düster, da der Atombombenabwurf kein schönes Thema ist. Ich finde jedoch, dass die Japaner die Geschichte sehr gut erzählen und man durch die zahlreichen Exponate, zumindest anteilig, ein Gefühl für die Situation damals bekommt.


Übersicht Hiroshima Memorial Peace Park


Atombomben Dom

Atombomben Dom

Ich zeige Euch hier eine Auswahl der verschiedenen Denkmäler, die für die Opfer des Atombombenanschlags aufgestellt wurden:

Memorial Tower to Mobilized Students


Das Monument für die Atombombenopfer soll zeigen, wie schrecklich der Tod der Opfer war, die durch die Atombombenexplosion dahin geschmolzen sind. Dabei lag die Temperatur am Hypocenter (direkt unter der Explosion) 4.000°C und ungefähr 1.800°C 1000m entfernt vom Hypocenter. Diese Statue steht ungefähr 141m von dort entfernt, was das Grauen nochmal verdeutlichen soll.


Hiroshima Monument für die Atombombenopfer

Das Children's Peace Monument steht für die Kinder, die unter den Opfern des Anschlags waren. Die Statue zeigt ein Mädchen, das einen goldenen gefalteten Kranich über ihren Kopf hält. 



Children's Peace Monument 

Anschließend ging es in das Friedensmuseum. Dort wurde sehr bildhaft vermittelt, was damals im 2. Weltkrieg passiert ist. Während der Edo-Periode (1603-1867) war Hiroshima die führende Stadt in der Shugoku und Shikoku Region. Während der Meiji Ära (1868) wurde Hiroshima zur Hauptstadt der Hiroshima Präfektur. Während dieser Zeit entwickelte Hiroshima eine akademisches und auch militärische Seite. Mit der Entwicklung der Schwerindustrie in den 1920er Jahren nahm das Militär in der Stadt überhand, zur Herstellung militärischer Produkte. 

Im August 1942 startete die U.S. Regierung das geheime "Manhattan-Projekt" zur Entwicklung einer Atombombe. Dabei sollte Japan möglichst schnell zur Kapitulation gebracht werden, um den Krieg zu beenden. Damals waren noch viele asiatische Gebiete durch Japan besetzt und die U.S. Regierung wollte ihre Soldaten-Opfer bei einer Landung in den Gebieten gering halten und zusätzlich vermeiden, dass die Sowjetunion Forderungen an Gebiete stellt.

Am 6. August 1942, genau um 8:15 Uhr am Morgen wurde die erste Atombombe in der Geschichte der Menschheit über Hiroshima abgeworfen. Dabei sind 92.000 Menschen sofort getötet worden. Bis Ende 1945 starben weiterer 130.000 Menschen an den Folgeschäden der Strahlung. 


Armbanduhr eines Atombomben-Opfers, welche genau um 8:15 stehen geblieben ist 

Hiroshima vor dem Anschlag

Hiroshima nach dem Anschlag

Punkt, an dem die Atombombe über Hiroshima explodiert ist

Eine weitere Uhr, die während des Atombombenanschlags stehen geblieben ist.

Sadoko's Geschichte ist sehr rührend. Sie war 2 Jahre alt, als die Atombombe über Hiroshima explodierte. Mit 10 Jahren erkrankte Sie an Leukämie, als Folge des Anschlags. Sie wurde, aufgrund von schweren Schmerzen im Krankenhaus behandelt. Dabei hoffte Sie jeden Tag wieder gesund zu werden und faltete unzählige Kraniche. Sie hat sich immer wieder gesagt, wenn Sie 1000 Kraniche Faltet wird Sie wieder gesund. Am Ende wurden es mehr am 1000 Kraniche, doch Sadoko erlag der Krankheit. 

Sadoko's Kraniche

Es wurden auch Gegenstände, wie Bentoboxen mit verkohltem Essen, Kleidung oder auch Fingernägel ausgestellt. Es wurde ein Stück Mauer ausgestellt, wo man noch den Schatten der person sehen konnte, die quasi von der Atombombe weggefegt wurde. Und es wurde über Strahlung und ihre Folgen aufgeklärt. Manche Dinge waren sehr makaber, aber ich denke, dass die Japaner nur zeigen wollen, was so eine Atombombe anrichten kann. 


Das wohl bekannteste Denkmal im Friedenspark ist der Kenotaph in der Mitte des Parks. Diese wurde so errichtet, dass er auf einer Höhe mit dem Atombomben Dome steht. Jedes Jahr, am 6. August findet hier die Gedenkfeier für die Atombombenopfer statt. 









Nachdem ich diese Tour durch den Park und das Museum gemacht habe, waren die Debatten nach dem Unglück in Hiroshima sowohl in Europa, als auch in Japan bezüglich Atomenergie sehr groß. In Japan ist es weiterhin ein großes Thema. Und nachdem man diese Bilder gesehen hat, habe ich erst recht nicht verstanden, wie die japanische Regierung, die die schlimmen Folgen am eigenen Leib erlebt hat und erlebt, als auch Europa, so die Augen vor der Gefahr der Atomenergie verschließen kann. 


Wie denkt Ihr darüber? Atomenergie ja, denn das hat ja nichts mit Atombomben zu tun oder Atomenergie nein, denn es ist beides schlimm?






16. Februar 2015

[Beauty] Review: Garnier Hautklar 3in1 Mizellenwasser Anti-Unreinheiten

Hallo meine Lieben,

ich habe letzte Woche bereits viele Beiträge über das Mizellen Reinigungswasser von Garnier gelesen. Als diese Woche von dm Post mit einem 20% Rabatt-Coupon ankam, habe ich direkt eine Flasche mitgenommen.


Garnier Hautklar 3in1 Mizellenwasser Anti-Unreinheiten
Haltbarkeit: 6 Monate
UVP: 4,95€
Erhältlich: ab sofort 

Es gibt noch zwei weitere Varianten (für normale & empfindliche Haut und für trockene & empfindliche Haut). Ich habe mich für die Hautklar 3in1 Variante entschieden, da ich zur Mischhaut neige.




Das sagt Garnier:

"Die Innovation von Garnier: Das 3in1 Mizellenwasser für fettige, zu Unreinheiten neigende Haut klärt, reinigt und entfernt Make-Up in nur einer Anwendung. Auf Gesicht, Augen und Lippen anwendbar. Ohne Abspülen.

Bei der Mizellen Reinigungstechnologie handelt es sich um reinigende Wirkstoffe, die wie ein Magnet Unreinheiten, Make-Up und überschüssigen Talg auf der Haut anziehen und entfernen. Die Formel ohne Parfüm und Parabene ist speziell auf fettige, zu Unreinheiten neigende Haut abgestimmt. Das Ergebnis: Eine intensiv geklärte und schonen gereinigte Haut."




Inhaltsstoffe:





Eigene Anwendung:

Aufgrund dieses Versprechens "in nur einer Anwendung" das Make-Up zu entfernen, war ich auf das Ergebnis besonders gespannt. Die letzten Tage war meine Make-Up aufgrund von Karneval etwas intensiver als sonst, wodurch dem Mizellenwasser eine zusätzliche Herausforderung bevorstand. 

Ich habe es auf verschiedenen Weise verwendet. An einem Tag habe ich mich direkt damit abgeschminkt, ohne das Gesicht vorher auf irgendeine Art zu behandeln. Dabei habe ich 3 Wattepads mit dem Mizellenwasser verwendet, wonach meine Haut jedoch immer noch nicht ganz "sauber" gereinigt war. Auch als Reinigungswasser nach der Grundreinigung hat es die Haut nicht 100%ig geklärt. 

Als Vergleich benutze ich sonst ein Wattepad mit Make-Up Entferner, reinige anschließend das Gesicht mit einem seifenfreien Waschgel und einer Gesichtsbürste und benutze anschließend noch ein klärendes Gesichtswasser. Nach diesen Schritten ist die Haut aber porentief gereinigt und ich habe viel weniger Material und Produkt verbraucht.




Fazit:

Bei den 400ml und der Anwendung als einziges Reinigungsmittel, wird die Flasche mindestens eineinhalb Monate halten und ist somit sehr ergiebig, obwohl man viel Produkt verbraucht.
Das Hautgefühl nach der Anwendung ist auch sehr gut. Die Frage hierbei ist nur, wie sich die Haut auf Dauer entwickelt. Verbessert die Mizellentechnologie das Hautbild vielleicht sogar?

Leider hat das Mizellenwasser nicht das Versprechen halten können, "in nur einer Anwendung" das Make-Up zu entfernen. 

Nachkaufen würde ich das "Garnier Hautklar 3in1 Mizellenwasser Anti-Unreinheiten" nicht, da es nicht meinen Anforderungen entspricht. Hinzu kommt, dass ich derzeit Produkte verwende, die mir von den Eigenschaften her viel besser gefallen.



Habt ihr das Produkt bereits getestet? Wie ist Eure Meinung dazu?









12. Februar 2015

Throwback Thursday: Japans Süden Part 1 - Hiroshima (25/07/12 - 28/07/12)

Hallo meine Lieben,

es ist wieder Throwback Thursday. Gegen Ende meines Aufenthaltes in Japan gab es nochmal einen Trip in den Süden Japans. Dort habe ich mir zusammen mit meinen Freunden Julia und Laura Hiroshima, Miyajima und Nara angeschaut. 
Ich werde diesen Beitrag aufsplitten, da er sehr bilderlastig wird und es für ein Posting doch etwas zu viel ist. Dabei gehe ich chronologisch vor und beginne beim Auftakt unseres Trips in Hiroshima.


Strecke Tokio-Hiroshima mit dem Shinkansen


Damit die Fahrt nicht so lange dauert, haben wir uns Tickets für den Shinkansen besorgt. Allgemein sind diese relativ teuer (ca. 160€ für die Strecke Kyoto-Tokio), doch wir konnten vergünstigte Tickets im Reisebüro an der Universität erwerben. Für alle, die mit einem Touristen-Visum nach Japan einreisen, empfehle ich im Vorfeld einen Japan-Railpass zu erwerben. Damit kann man im gesamten JR-Netz in Japan immer für eine bestimmte Dauer (ab 1 Woche) komfortabel reisen.

Unsere Reise startete also in Tokio und wir sind mit dem Shinkansen Nozomi gefahren. Innerhalb von 5 Stunden sind wir in Hiroshima angekommen, wo die typischen Straßenbahnen das Bild der Stadt prägen. 

Start unserer reise in Tokio
Shinkansen Nozomi bei der Einfahrt in den Bahnhof

Straßenbahn in Hiroshima

Mit einer dieser Straßenbahnen ging es dann vom Bahnhof zum Hostel. Auf dem Weg dorthin sind wir direkt am Atombomben Dom vorbei gekommen. Ich hätte es vorher nie gedacht, aber es ging eine unangenehme Aura von dort aus und hat mir direkt einen Schauer über den Rücken gejagt. 

Nachdem wir unser Gepäck im Hostel abgeladen haben, ging es direkt ans eingemachte und wir haben uns das Hiroshima Castle angeschaut. Ursprünglich wurde die Burg 1590 errichtet, jedoch durch den Atombombenangriff 1945 komplett zerstört. Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde die Burg und ein teil der Burganlagen wieder aufgebaut. Heute ist von der Burg selbst nur noch der Hauptturm nachgebaut worden. Man kann dort bis in den 5. Stock hochsteigen und einen wunderbaren Blick über, das von Gebirgen umgebene, Hiroshima erhaschen. Sehr süß fand ich die Schilder, die überall in der Burg standen, auf denen eine Katze zeigt, dass man dort nichts Essen oder kaputt machen soll. 


Burggraben und Mauer der Burganlage des Hiroshima Castle

Nachbildung Hiroshima Castle

Innenhof der Burganlage

Hiroshima Gokoku-ji

Innenhof der Burganlage

Hiroshima Castle - Hauptturm (Tenshu)
Samurai Neko
Sushi Neko

Ausblick aus dem 5. Stockwerk

Vom Hunger getrieben ging es gegen Abend in die Einkaufspassage von Hiroshima. Man konnte von der City viele künstlerisch gestaltete Häuser bestaunen. Am Ende sind wir in einem sehr guten Burger Laden gelandet. Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir durch den Friedenspark gegangen und konnten den Atombomben Dome zusammen mit der Aioi-Brücke im Dunkeln bestaunen. Die  T-förmige Brücke war damals der Orientierungspunkt für die amerikanische Besatzung, zum Abwurf der Atombombe. Den genauen historischen Hintergrund werde ich im nächsten Posting beleuchten.

Streetart black and white

Streetart white and black

Burger in Japan *.*



Aioi-Brücke und A-Bomb Dome


Atombombendom bei Nacht


Das war der erste Teil von Japans Norden. Kommende Woche geht es weiter mit Hiroshima und Miyajima. Ihr dürft Euch auf einen weiteren schönen Beitrag gespannt machen.